Kontroversität im Religionsunterricht
Quantitativ-qualitative Erhebung der Subjektiven Theorien von Religionslehrkräften
Projektleitung: Dr. Jan-Hendrik Herbst
Förderer: Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)
Förderprogramm: Sachbeihilfe
Dauer der Förderung: 36 Monate
Fördersumme (inkl. Programmpauschale): 212.340 Euro
Obwohl die Lehrpläne des konfessionellen Religionsunterrichts (RU) voller kontroverser Themen sind (z. B. gesellschaftspolitische oder kirchenpolitische Auseinandersetzungen um Migration), gibt es zu diesen in der deutschsprachigen christlichen Religionspädagogik bisher kein Forschungsprojekt. Damit sind einige Fragen im Fachdiskurs offen:
(1) Welche Themen sollten überhaupt kontrovers unterrichtet werden?
(2) Wie sollten diese Themen unterrichtet werden und welche Rolle sollte die Lehrkraft dabei einnehmen?
(3) Welche förderlichen Bedingungen gibt es, damit Lehrkräfte Kontroversen qualitativ hochwertig unterrichten?
Um diesen Fragen auf den Grund zu gehen, wurde die Förderung einer Sachbeihilfe durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) bewilligt. Das Projekt mit dem Titel „Kontroverse Themen im konfessionellen Religionsunterricht (KoTheRU). Quantitativ-qualitative Erhebung der Subjektiven Theorien von Religionslehrkräften“ leitet Dr. Jan-Hendrik Herbst, der auch im IZBD aktiv ist.
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